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Channel: Kommentare zu: Lieber Verbraucher – was ich verstanden habe…
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Von: Jonas

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Zu den Wochenmärkten und Marktständen:
Hier bin ich mir, als Verbraucher, teilweise sehr unsicher ob ich wirklich was zur Verbesserung des Tierwohls und für die Bauern beitrage.
Ich habe den Verdacht, dass sich hier einige das Gewissen des Verbrauchers zu nutze machen und für die selbe Ware wie beim Supermarkt nebenan auf einem Marktstand die Nachfrage ausnutzen. Supermärkte sind vermutlich noch besser kontrolliert was die Etikettierung und Ausweisung angeht.
Zum Bsp. ist in Köln Ehrenfeld ein ständiger Marktstand mit Hähnchen, Pute und Eiern etc. Als ich versuche ins Gespräch zu kommen wird mir hilfsbereit erklärt wie gut die Bodenhaltung ist da man bei Freilandhaltung soviel Medikamente geben müsste wenn zu viele Tiere zusammen sind. Hierdurch sei das Fleisch viel besser als bei Freilandhaltung. Als ich fragte ob weniger Tiere pro Fläche oder Biohaltung nicht besser fürs Tier, bei gleichzeitig weniger Medikamenten, ist wurde es dann aber dünner. Viele werden das aber nicht fragen und denken das sei super.
Auf der EG-Nr ist: DE NW 20008 EG Auf der Hersteller Homepage ist natürlich alles toll dargestellt.
Hier ist aber zu lesen: http://www.wer-zu-wem.de/firma/borgmeier.html
Täglich durchlaufen rund 100.000 Hähnchen und Hühner den geschlossenen Produktionskreislauf von der Schlachtung bis hin zur abgepackten und transportfertigen Ware. Die wird in allen gängigen Arten von der Einzelverpackung über die Mehrwegwanne bis zu Tray- oder Vakuumverpackungen ausgeführt.”
Da kann ich genau so gut zum Supermarkt. Ich habe mir auch einen Metzger mit dem roten “F” gelabelt gesucht, aber auch da weiß ich nicht genau was ich habe. Die Preise sind dort teilweise verdächtig günstig.
Der Weg vom Erzeuger zum Verbraucher muss einfacher und transparenter werden.

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